Zyklusbasiertes Training:
der Schlüssel zu effektiveren Workouts
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Hochs und Tiefs kennen wir alle – ob emotional oder körperlich. Bei Frauen sind diese Schwankungen oft zyklusbedingt und je nach Zyklusphase besonders ausgeprägt. Du hast es bestimmt schon oft gehört: Im weiblichen Zyklus sind Hormone wie Östrogen und Progesteron die Protagonisten, die wir manchmal wirklich gerne als Freund*in oder Feind*in sehen. Ihre geheime Superkraft? Sie beeinflussen nicht nur deine Stimmung und Energie, sondern auch die körperliche Leistungsfähigkeit.
Aber was haben die weiblichen Zyklusphasen mit Sport zu tun? Die meisten Trainingspläne gehen von einer kontinuierlichen Leistung aus. Dass die hormonelle Veränderung bei Frauen auch einen erheblichen Einfluss auf deren Motivation und folglich auf deren Leistung haben kann, wird schlichtweg ignoriert. Das führt am Ende nicht nur zu Frustration, sondern birgt auch ein erhöhtes Verletzungsrisiko.
Darum kann zyklusbasiertes Training sinnvoll sein:
• Du lernst, mit dem Zyklus trainieren statt gegen ihn.
• Du nutzt deine Energie effizienter.
• Du überforderst deinen Körper nicht und hältst ihn in Balance
• Du nimmst Druck raus und bist zufriedener.
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Generell können Frauen in jeder Zyklusphase intensiv trainieren – es gibt aber eben einen erheblichen Motivationsunterschied, je nach Phase. Wenn du dich – wie viele anderen Frauen auch – sehr müde und ausgelaugt fühlst, darfst du deinem Körpergefühl aber vertrauen und musst dich nicht zum Workout zwingen. Um zu verstehen, wann wir als Frau wie trainieren sollten, werfen wir zunächst einen Blick auf den weiblichen Menstruationszyklus. Dieser dauert im Durchschnitt 28 Tage und wird in vier Phasen unterteilt. Jede Phase bringt spezifische hormonelle Veränderungen mit sich, die sich auch auf deine sportliche Leistungsfähigkeit und Erholung auswirken.
Die Menstruation beginnt, wenn der Progesteronspiegel sinkt und die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen wird. Vielleicht bist du jetzt etwas träge, leichter reizbar oder leidest unter Unterleibsschmerzen. Dafür sollte dank sinkendem Progesteronspiegel die Müdigkeit wieder etwas besser werden, die du zuvor vielleicht vermehrt gespürt hast. Durch den Blutverlust können deine Eisenwerte etwas sinken, was Erschöpfung begünstigen kann. Ein weiterer Energiefresser: Dein Körper arbeitet verstärkt daran, die Schleimhäute abzustoßen. Das ist harte Arbeit – hab also Verständnis dafür, dass dadurch weniger Energie für ein schweißtreibendes Workout bleibt. Darf man dennoch während der Periode Sport machen? Ja, Sport bei Menstruation ist absolut möglich!
Trainingstipps:
Sport geht auch während der Periode. Als Workout während der Periode sind leichte Bewegung wie Yoga, Spaziergänge, moderates Radfahren oder leichtes Krafttraining besonders sinnvoll. Es kann dabei helfen, die Durchblutung zu fördern und Krämpfe zu lindern. Auf intensives Training solltest du jetzt lieber verzichten, da dein Körper bereits stark beansprucht wird. Und Joggen während der Periode? Wenn du dich danach fühlst, tu es – vielleicht aber lieber eine etwas kürzere Runde.
Die Menstruation ist vorbei, der Östrogenspiegel steigt wieder an. Deine Stimmung wird besser, dein Energielevel steigt und du fühlst dich wieder stärker. Auch deine Motivation ist endlich wieder da.
Trainingstipps:
Follikelphase und Sport: Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für intensive Einheiten wie HIIT, Krafttraining oder lange Läufe. Du kannst deinen Körper wieder mehr fordern, da die Verletzungsgefahr durch den sich ausgleichenden Hormonspiegel geringer ausfällt. Aufgrund des weiter steigenden Östrogens befindest du dich im anabolen Stoffwechsel: Dein Training hat mehr Effekt und der Muskelaufbau fällt leichter. Durch das Motivationshoch fällt das Training allgemein nicht mehr so schwer. Generell trainieren Frauen in dieser Zyklushälfte konsequenter.
Die zweite Zyklushälfte beginnt: Der Eisprung markiert den Höhepunkt deiner körperlichen Leistungsfähigkeit. Viele Frauen fühlen sich jetzt besonders energiegeladen und stark. Während Östrogen seinen Höchststand erreicht, steigt das Progesteron langsam an. Dein Körper ist jetzt nicht nur belastbarer, sondern du profitierst auch von einer schnelleren Muskelregeneration.
Trainingstipps:
Ovulationsphase und Sport: Die Zeit für Bestleistung ist jetzt! Nutze diese Phase, um über dich hinauszuwachsen – sei es ein Marathontraining oder ein anspruchsvolles Kraftworkout. Aber Vorsicht: Der hohe Östrogenspiegel macht die Bänder anfälliger für Verletzungen , also übertreibe es nicht und achte stets auf saubere Technik (das ist natürlich zu jeder Zeit wichtig!). Du siehst: Eisprung und Sport schließen sich nicht gegenseitig aus.
Die Lutealphase ist der letzte Zyklusabschnitt. Nach dem Eisprung steigt der Progesteronspiegel weiter an, während das Östrogen langsam abfällt. Auch wenn wir es nicht gerne hören: Die wohl unbeliebteste Zyklusphase beginnt. Motivation klingt wie ein Fremdwort, die Couch ist dein bester Freund und Wassereinlagerungen machen sich bemerkbar.
Der Stoffwechsel fährt hoch, da sich auch die Körpertemperatur durch das Progesteron erhöht. Er verbrennt mehr Energie, ist allerdings auch anfälliger für Blutzuckerschwankungen. Darum verträgst du Zucker bzw. Kohlenhydrate eher schlechter.
Trainingstipps:
Lutealphase und Sport? In der Ruhe liegt die Kraft. Setze auf moderate Sportarten wie Pilates oder mach‘ zur Abwechslung mal einen längeren Spaziergang. Vermeide Überlastung und gönne deinem Körper Zeit zur Regeneration. Lege deinen Fokus auf koordinatives und krafterhaltendes Training. Das kann dir auch dabei helfen, deinen Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg, dass du in dieser Phase nicht genauso leistungsfähig sein kannst – es ist durch das Motivationsloch aber deutlich schwieriger, entsprechende Leistungsfähigkeit in dieser Zyklusphase abzurufen. Auch wenn es theoretisch also möglich wäre, Top-Leistung zu erbringen – warum dazu zwingen, wenn eine Ruhephase deinem Körper definitiv auch mal guttut.
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*Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei.
**Vitamin B6, B12 und Magnesium leisten einen Beitrag zur normalen psychischen Funktion.
(Kraft-)Sport während der Periode wird von vielen Frauen als belastend empfunden, dennoch kann Bewegung mit leichter bis mittlerer Intensität sogar hilfreich sein , wenn du Menstruationsbeschwerden hast. Während der Menstruation sinkt der Progesteron- und Östrogenspiegel, was dazu führt, dass dein Körper in einem eher „neutralen“ hormonellen Zustand ist. Dies bedeutet, dass du dich müde fühlen könntest, gleichzeitig aber auch eine geringere Belastung durch Hormonschwankungen erlebst. Menstruation und Sport schließen sich aber nicht aus. Leichte Bewegung kann die Durchblutung fördern und so Muskelkrämpfe lindern.
Außerdem werden beim Sport Endorphine ausgeschüttet – die körpereigenen „Glückshormone“ –, die Schmerzen reduzieren und die Stimmung heben können. Ein sanftes, zyklusbasiertes Training mit Achtsamkeit, besonders in den ersten Tagen, ist empfehlenswert. Das Fitnessstudio musst du während der Periode also nicht meiden.
Der wichtigste Tipp: Höre auf deinen Körper! Denn Fitness-Training soll auch während der Periode Spaß machen. Jeder Zyklus ist individuell, und es ist völlig in Ordnung, wenn du dich an manchen Tagen lieber ausruhst, statt aktiv zu sein. Gönne dir Pausen, wenn du sie brauchst, und setze dich nicht unter Druck. Es geht darum, Bewegung als Werkzeug zur Förderung deines Wohlbefindens zu nutzen, nicht um Leistungsdruck aufzubauen.
Zyklusbasiertes Training ist mehr als ein Trend – es ist ein Weg, im Einklang mit deinem Körper zu arbeiten. Indem du deine Trainingseinheiten und Ernährung an die jeweiligen Phasen anpasst, kannst du nicht nur deine sportliche Leistung verbessern, sondern auch dein Wohlbefinden nachhaltig steigern.
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Wie du deinen Zyklus mit der passenden Ernährung ergänzen kannst? Erfahre mehr in unserem Blog-Artikel „Ernährung im Zyklus“.
Die Meinungen gehen hier auseinander. Wie so oft gilt: Höre auf deinen Körper und respektiere ihn. Du fühlst dich trotz Lutealphase energiegeladen? Dann spricht in unseren Augen nichts gegen ein anstrengenderes Workout. Ebenso „darfst“ du dich auch in der Ovulationsphase kraftlos fühlen und HIIT durch Yoga ersetzen. Nimm körperliche Signale wahr und schaue, was dir guttut. Zyklusphasen und Sport aufeinander abzustimmen, ist aber auf jeden Fall einen Versuch wert.
Sport trotz Periode? Es spricht nichts dagegen! Aber welcher Sport ist während der Periode am geeignetsten? Wir empfehlen dir Spaziergänge oder leichte Sportarten wie Yoga. Das kann dir dabei helfen, Krämpfe zu lindern und deine Stimmung zu heben. Krafttraining während der Periode ist ebenfalls möglich, achte aber jetzt besonders auf eine saubere Ausführung und übernimm dich nicht.
Der weibliche Menstruationszyklus lässt sich in vier Phasen unterteilen: Menstruation, Follikelphase, Ovulationsphase, Lutealphase. Er dauert im Schnitt 28 Tage.
Leider kommt es immer häufiger vor, dass Frauen unter einer ausbleibenden Periode (Amenorrhö) leiden. Zu intensivier Sport und (gleichzeitig) eine zu geringe Energieaufnahme (allgemein zu wenig Kalorien, zu wenig Fette oder fehlende Nährstoffe)
Leonie hat Marketingkommunikation studiert und ist leidenschaftliche Kaffee-Trinkerin. Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit Fitness, Marktbesuchen und dem Entdecken neuster Food-Trends. Um auch andere von gesunder Ernährung und der Liebe zum Sport zu begeistern, schreibt sie bei nu3 über ihre Herzensthemen.