Bestes Vitamin C im Test
Natürlich, gepuffert oder liposomal – Finde deinen Testsieger
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Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin C gibt es wie Sand am Meer. Damit du dich im Dschungel der Nahrungsergänzungen besser zurechtfindest, verschaffen wir dir mit dem nu3 Vitamin-C-Guide Klarheit. So findest du garantiert das richtige Vitamin C für dich.
Vitamin C ist ein echtes Allround-Talent. Es übernimmt verschiedenste Aufgaben im menschlichen Körper. Vitamin C leistet einen Beitrag:
zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress.
zu einer normalen Funktion des Immunsystems.
zur Verringerung von Müdigkeit.
zur normalen Funktion der Haut.
Hochdosiertes flüssiges Vitamin C
Schnellere Aufnahme als aus Kapseln & Tabletten
Vegan & Ohne Zusatzstoffe
Egal, ob du natürliches Vitamin C bevorzugst oder auf der Suche nach einem hochdosiertem Präparat bist, dass von deinem Körper gut aufgenommen wird – mit dem nu3 Vitamin-C-Test-Guide findest du das passende Vitamin C für dich!
Dafür gehen wir auf die wichtigsten Vergleichskriterien ein und erklären anhand der nu3 Vitamin-C-Linie die Unterschiede:
Kriterium / Fazit ➜ | 100 % Natürlich | Beste Bioverfügbarkeit | Mit Bioflavonoiden |
nu3 Bio Vitamin C | nu3 Liposomales Vitamin C | nu3 Vitamin C Forte | |
Enthält pflanzliches Vitamin C | ✓ Acerola, Sanddorn, Hagebutte | ✓ Sanddornfrucht-Extrakt | ✗ |
Vitamin-C-Form | Vitamin-C-Komplex aus drei natürlichen Quellen | Liposomales und gepuffertes Vitamin C | Patentierter Vitamin-C-Komplex (PureWay-C®) |
Bioverfügbarkeit | Gut | Am besten | Gut |
Vitamin-C-Gehalt pro Tagesdosis | 136 mg | 750 mg | 500 mg |
Dosierung | Optimal dosiert | Hochdosiert | Hochdosiert |
Reicht für | 2 Monate | 5 Wochen | 3 Monate |
Darreichungsform | Kapseln | Flüssig | Kapseln |
Tagesdosis | 2 Kapseln | 7 ml | 1 Kapsel |
Preis pro Tagesdosis | 0,35 € | 0,85 € | 0,33 € |
Bio-Qualität | ✓ | ✗ | ✗ |
Ohne künstliche Zusatzstoffe | ✓ | ✓ | ✓ |
Oben hast du bereits die wichtigsten Unterschiede kennengelernt. Worauf es bei einem guten Vitamin C ankommt, lässt sich anhand von fünf Faktoren bestimmen:
Natürliches Vitamin C wird häufig als echtes, vollständiges Vitamin C wahrgenommen, während synthetischer Ascorbinsäure Unnatürlichkeit sowie eine schlechtere Wirkung nachgesagt wird. Die Annahme, dass die Begriffe Ascorbinsäure und Vitamin C keine Synonyme seien und es sich um zwei verschiedene Substanzen handle, ist weiter sehr verbreitet. Doch was ist dran?
Der chemische Name für Vitamin C ist Ascorbinsäure. Wenn Ernährungswissenschaftler von Vitamin C sprechen, das unserer Körper verwerten kann, meinen sie damit die L-Ascorbinsäure. Der Sammelbegriff Vitamin C umfasst weiter auch Stoffe, die im Körper zu L-Ascorbinsäure umgewandelt werden können, wie zum Beispiel die Dehydroascorbinsäure.
Das bedeutet: Sowohl beim natürlichen Vitamin C als auch beim synthetisch hergestellten Vitamin C handelt es sich um die L-Ascorbinsäure. Und beide Formen entfalten im Körper die gleiche physiologische Wirkung.
Synthetisches und aus der Nahrung gewonnenes Vitamin C ist chemisch identisch. Doch gibt es eventuell Unterschiede welche Form besser vom Körper aufgenommen wird? Hierzu wurden verschiedene Bioverfügbarkeitsstudien durchgeführt, die die Aufnahme von Vitamin C aus natürlichen Quellen (z. B. Orangen, Fruchtsaft, Brokkoli) mit der Aufnahme von synthetischer Ascorbinsäure aus Nahrungsergänzungen vergleichen. Das Ergebnis der Wissenschaftler: Natürliches und synthetisches Vitamin C sind gleichermaßen bioverfügbar.[1][2]
Natürliches Vitamin C
Bei der Aufnahme von Vitamin C aus natürlichen Quellen nimmt dein Körper gleichzeitig weitere Makro- und Mikronährstoffe sowie sekundäre Pflanzenstoffe (Bioflavonoide) auf, die zusätzlich gesundheitliche Vorteile bieten.
Synthetisches Vitamin C
Im Vergleich zum Vitamin-C-Anteil, den du mit der üblichen Nahrung aufnimmst, sind bei der Einnahme von synthetisch hergestellter Ascorbinsäure über eine Nahrungsergänzung höhere Dosierungen möglich.
Es liegt also an deinen Präferenzen und Bedürfnissen, für welche Vitamin-C-Variante du dich entscheidest. Ist dir natürliches Vitamin C lieber, solltest du die besten Vitamin-C-Lebensmittel, auf die wir später zurückkommen, kennen. Spoiler: Orange und Zitrone sind nicht unter den Top 10 (weitere Ernährungsmythen hier).
Viele auf dem Markt erhältliche Vitamin-C-Präparate sind hochdosiert bis überdosiert. Das bedeutet, dass Nahrungsergänzungsmittel ein Vielfaches des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin C (ca. 100 mg) enthalten.
Bei Nahrungsergänzungen mit Vitamin C unterscheidet man zwischen:
Je nachdem für welche Vitamin-C-Form und welche Dosierung du dich entscheidest, nimmt dein Körper das Vitamin unterschiedlich gut auf. Im Allgemeinen sinkt die Bioverfügbarkeit von Vitamin C im Blut mit steigender Dosis. Bei Dosierungen von weniger als 200 mg pro Tag beträgt die Vitamin-C-Aufnahme nahezu 100 Prozent.[11][13] Einer Studie zufolge sinkt die Aufnahme jedoch auf rund 75 bis 50 Prozent, wenn die tägliche Dosis auf 500 mg bis 1000 mg steigt.[14] Bei noch höheren Dosierungen (ab 1250 mg) kann sie sogar auf rund 33 Prozent und weniger abfallen.[14] Der Grund dafür ist die begrenzte Kapazität von Transportmechanismen im Körper, die für die Aufnahme notwendig sind.[11]
Es gibt jedoch auch hochdosierte Formen, die nicht auf die Transporter angewiesen sind. Liposomales Vitamin C zum Beispiel. Hier sorgt die Einkapselungstechnologie in Liposomen dafür, dass das Vitamin dort ankommt, wo es dein Körper benötigt.[7] Patentierte Formeln wie PureWay-C® setzen ebenfalls auf die Transportertechnologie und fügen Fettsäuren hinzu.
Die Bioverfügbarkeit gibt an, wie schnell und in welchem Umfang ein Mikronährstoff vom Körper aufgenommen wird. Bei Nahrungsergänzungen mit Vitamin C ist das unter anderem von der verwendeten Vitamin-C-Form abhängig.
Die folgende Tabelle zeigt, welches Vitamin C am besten aufgenommen wird:
Vitamin-C-Form | Bioverfügbarkeit |
Liposomales Vitamin C | Sehr hoch |
PureWay-C® | Hoch |
Ester-C® | Moderat |
Gepuffertes Vitamin C (z. B. Calciumascorbat) | Moderat |
Reines Vitamin C (L-Ascorbinsäure) | Gering |
Die Bioverfügbarkeit der verschiedenen Formen von Vitamin C ist in dieser Tabelle sehr vereinfacht dargestellt. Denn wie gut der Körper ein Mikronährstoff aufnehmen kann, ist nicht nur von der Verbindung abhängig. Auch der Versorgungszustand des Körpers, die Dosierung oder die Kombination mit weiteren Wirkstoffen kann eine Rolle spielen.
Wie du siehst, gibt es mittlerweile viele verschiedene Vitamin-C-Formen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Du fragst dich, was sich hinter den teilweise kompliziert klingenden Bezeichnungen verbirgt und was das liposomale Vitamin C so besonders macht? Kein Problem – wir erklären es dir und starten am besten mit den weniger komplexen Formen. 👇
Wenn von reinem Vitamin C die Rede ist, ist damit die synthetisch hergestellte L-Ascorbinsäure gemeint. Bei gepuffertem Vitamin C wird die Säure an ein basisches Mineral gebunden. Das macht sie pH-neutral und damit schonender für Magen und Zähne. Gepufferte Verbindungen sind zum Beispiel Calciumascorbat oder Natrium-L-Ascorbat.
Bei Ester-C® handelt es sich um einen Komplex aus gepuffertem Vitamin C und L-Threonat, ein Zwischenprodukt des Vitamin-C-Stoffwechsels. Die chemische Bezeichnung für diese Verbindung lautet Calciumascorbat-Calciumthreonat-Dehydroascorbat.
Bei PureWay-C® handelt es sich um einen hochwertigen Vitamin-C-Komplex, der neben L-Ascorbinsäure zusätzlich Fettsäuren (Lipidmetabolite) und Citrusbioflavonoide enthält. Da Nährstoffe leichter in die Körperzellen eingeschleust werden können, wenn sie an Fette gebunden sind, dienen die enthaltenen Fettsäuren hier als Träger für Vitamin C. Die Bioflavonoide aus Zitrusfrüchten in PureWay-C® schirmen das Vitamin C vor Oxidationsmitteln im Körper ab.[5][6]
+ Im Vergleich zu anderen Formen von Vitamin C, einschließlich Ester-C®, wird das Vitamin C mit Lipidmetaboliten (PureWay-C®) laut Studien schneller vom Körper aufgenommen und führt außerdem zu höheren Konzentrationen von Vitamin C im Blut.[3][4]
- Der Herstellungsprozess ist insgesamt aufwendiger, wodurch ein entsprechendes Präparat hochpreisig wird.
Das liposomale Vitamin C hat die Bioverfügbarkeit schließlich zur Perfektion gebracht. In dieser Form ist das Vitamin C umhüllt von kleinen Fettkügelchen, sogenannten Liposomen. Dank dieser speziellen Einkapselungstechnologie kommt das Vitamin C geschützt und ohne Verlust im Darm an. Die Liposomen transportieren es anschließend durch die Darmwand direkt ins Blut oder durch Zellmembranen in die Zellen.[7]
Vitamin C als Nahrungsergänzung wird in vielerlei Darreichungsformen angeboten:
Es versteht sich von selbst, dass ein Produkt oder Nahrungsergänzungsmittel so sauber sein sollte, dass du es unbedenklich einnehmen kannst. Auch dass es laborgeprüft und nach EU-Standards produziert ist, ist keine Besonderheit, sondern geltendes EU-Recht. Lass dich davon nicht beeindrucken. Nur wenn du auf großen Online-Marktplätzen shoppen gehst, auf denen auch nicht in der EU hergestellte Ware angeboten wird, empfehlen wir dir auf die Herkunft des Herstellers zu achten.
Hast du die Möglichkeit das Kleingedruckte zu vergleichen, ist die Länge der Zutatenliste weiterhin ein sehr gutes Indiz. Ist diese besonders lang, deutet das auf unnötige Zusatzstoffe wie Trennmittel, Farb- oder Füllstoffe hin. Dafür hat die Forschung zum Glück schon länger eine Abhilfe gefunden – und zwar in Form von Kapseln oder Vitamin C in flüssiger Form. Das nu3 Bio Vitamin C ist nicht nur frei von unnötigen Zusatzstoffen, es basiert außerdem auf natürlichen Vitamin C-Quellen in Bio-Qualität.
... die Eisenaufnahme. Deshalb kombinieren wir in unseren Eisen-Kapseln beide Nährstoffe. Ebenso wie Vitamin C ist Eisen ein essenzieller Mikronährstoff, den dein Körper nicht selbst bilden kann. Auch Eisen leistet einen Beitrag zur normalen Funktion des Immunsystems und trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei. Entdecke den Testsieger des nu3 Eisenpräparate Tests.
Am Ende entscheidest also du, welches Vitamin C dein Testsieger ist. Das Beste: Bei uns kannst du das auf dich abgestimmte Vitamin C kaufen.
Vitamin C ist ein essentieller Nährstoff und zählt neben den B-Vitaminen zu den wasserlöslichen Vitaminen. Das bedeutet, dass unser Körper es nicht über einen längeren Zeitraum hinweg speichern kann und wir es täglich über die Nahrung aufnehmen müssen. Und warum das so wichtig ist, zeigen die zahlreichen Funktionen und Stoffwechselprozesse im Körper, an denen Vitamin C beteiligt ist.[12]
Bekannt ist es vor allem für seine Rolle im Immunsystem. Des Weiteren hat Vitamin C eine antioxidative Eigenschaft, das heißt es trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Außerdem erhöht Vitamin C die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Lebensmitteln. Zudem hat Vitamin C noch viele weitere Funktionen im Körper. So trägt es beispielsweise zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung sowie zu einer normalen Funktion des Energiestoffwechsels, des Nervensystems und der Psyche bei.
Schon gewusst? Die meisten Kollagen-Trinkampullen enthalten neben Kollagen auch Vitamin C. Die Kombination ist erwünscht, weil Vitamin C zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut, Knochen und Zähne beiträgt. In unserem Beauty-Kollagen-Test erfährst du, was das besondere an Kollagen zum Trinken ist und woran du einen guten Kollagen-Drink erkennst.
Damit dein Körper optimal mit Vitamin C versorgt ist, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) täglich 95 mg für Frauen und 110 mg für Männer. Das entspricht zum Beispiel circa 130 g gedämpftem Rosenkohl oder 100 ml Sanddorn-Direktsaft. In bestimmten Lebenssituationen kann dein Vitamin-C-Tagesbedarf erhöht sein. Schwangere und stillende Frauen haben laut DGE einen leicht erhöhten Bedarf, sodass die empfohlene Zufuhr bei Schwangeren 105 mg und bei Stillenden 125 mg pro Tag beträgt. Bei einem regelmäßigen Nikotinkonsum empfiehlt die DGE eine tägliche Vitamin-C-Zufuhr von 135 mg für Frauen und 155 mg für Männer. Dadurch, dass Raucher höhere Stoffwechselverluste und niedrigere Vitamin-C-Konzentrationen im Blut haben als Nichtraucher, ist ihr Umsatz an Vitamin C um 40 Prozent höher. Kurzum: Das täglich aufgenommene Vitamin C wird bei Rauchern im größeren Umfang verbraucht, sodass sie dementsprechend einen höheren Bedarf haben.[12]
Personengruppe | Tagesdosis |
Frauen über 18 | 95 mg |
Männer über 18 | 110 mg |
Schwangere ab dem 4. Monat | 105 mg |
Stillende | 125 mg |
Raucherinnen | 135 mg |
Raucher | 155 mg |
Wahre Vitamin-C-Bomben findest du vor allem in einigen Obst- und Gemüsesorten. Die typischerweise mit dem Vitamin assoziierte Zitrusfrüchte liegen dabei nur im Mittelfeld. Den höchsten Gehalt an Vitamin C findest du vielmehr in anderen Früchten und Beeren wie Camu-Camu, Acerola, Sanddorn und Hagebutte.
Lebensmittel (100 g) | Vitamin-C-Gehalt (mg) | Soviel müsste ein Erwachsener essen, um den Tagesbedarf zu decken: |
Camu-Camu-Beere | 2250 | 4 - 5 g |
Acerolakirsche | 1900 | 5 - 6 g |
Hagebutte | 1010 | 9 - 11 g |
Sanddornbeere | 450 | 21 - 24 g |
Rote Paprika | 155 | 61 - 71 g |
Brokkoli, gedämpft | 82 | 116 - 134 g |
Kiwi | 78 | 122 - 141 g |
Orange | 53 | 179 - 208 g |
Tipps für eine optimale Vitamin-C-Zufuhr über die Nahrung:
Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) gilt die Einnahme von täglich bis zu 1 g Vitamin C (zusätzlich zur Nahrung) als unbedenklich.[15] Wird die maximale Tagesdosis von Vitamin C überschritten, können ab einer Zufuhr von 3 g bis 4 g pro Tag vorübergehend Magen-Darm-Beschwerden wie etwa Durchfall, Übelkeit und Bauchschmerzen auftreten.[12] Da der Körper überschüssiges Vitamin C jedoch schnell ausscheidet, gehen diese Beschwerden meist nach kurzer Zeit vorüber. Generell solltest du bei hochdosiertem Vitamin C die tägliche Dosis auf mehrere Einnahmen verteilen, um eine Vitamin-C-Überdosis und Nebenwirkungen zu vermeiden.